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Zum WegweiserDas Ruhrgebiet zählt zu den dichtesten Forschungslandschaften in Europa. Neben 5 Universitäten und 17 Fachhochschulen haben auch zahlreiche renommierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen ihren Sitz in der Metropole Ruhr. Hier dominieren die drei großen Namen Fraunhofer, Leibniz und Max Planck.Was das Forschungsgeschehen in der Region besonders auszeichnet, ist, dass Wissenschaft und Forschung nicht hinter den Mauern der Universitäten und Institute verborgen bleiben. Im Ruhrgebiet arbeiten Wissenschaft und Wirtschaft oft Hand in Hand. Wertvolle Forschungsergebnisse sollen nicht in Schubladen verstauben, sondern in marktfähige Produkte verwandelt werden.
Das Ruhrgebiet war schon immer ein Land der Forscherinnen und Forscher sowie der Entdeckerinnen und Entdecker. Ohne Innovationen in Bergbau und Stahlproduktion hätte sich die Region nicht zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszentren Europas entwickelt. Auch heute knüpfen Forscherinnen und Forscher an diese Tradition an, liefern aber auch in ganz anderen Bereichen Spitzenleistungen ab.
Als ein Forschungsschwerpunkt in der Metropole Ruhr hat sich die Weiterentwicklung von Umwelttechnologien herausgebildet. Hier werden Technologien erforscht zur Sanierung von Altlasten, zu abfallvermeidenden Prozess- und Produktgestaltungen der Industrie und zum Einsatz regenerativer Energien.
Als weiterer Schwerpunkt gilt der medizinisch-technische Forschungsbereich. Hier arbeiten die unterschiedlichsten Fachdisziplinen wie Medizin, Biologie und Technik eng zusammen. Vor allem durch die enge Verzahnung von Forschung und Anwendung, kommen neue Diagnose- und Heilmethoden auch schnell den Patienten zugute.
Auch als Forschungsstandort für Logistik genießt das Ruhrgebiet einen ausgezeichneten Ruf. Mehr als 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an 13 Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bilden gemeinsam den Forschungs- und Entwicklungsbereich des Netzwerks LogistikRuhr. Einer der Forschungsschwerpunkte ist die prozessorientierte Logistikforschung, die sich mit der Optimierung von Güterströmen befasst.
Bei der Gewinnung exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spielen Doppelkarrieren eine große Rolle. Das Dual Career Netzwerk Ruhr (DCN Ruhr) unterstützt Partnerinnen und Partner von neu Berufenen bei ihrer beruflichen Orientierung im Ruhrgebiet, um die Chancen einer erfolgreichen Jobsuche in der Region zu erhöhen. Dazu haben sich 19 Einrichtungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung in der Region zusammengeschlossen.
Neben Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Umwelt, Medizin und Logistik haben sich an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Ruhrgebiet zahlreiche weitere Schwerpunkte herausgebildet, so vor allem in den Gebieten Technologien und Materialien, auf dem IT-Sektor sowie im Bereich Gesellschaft und Kommunikation.
Hier finden Sie eine Übersicht über Netzwerke, Organisationen und Stiftungen zur Förderung der Forschung und Wissenschaft:
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